Wurzelspitzenresektion

Warum ist der Eingriff nötig?

 

Zähne, die eine Beherdung an der Wurzelspitze (apikale Parodontitis) aufweisen, sollten wurzelspitzenresektiert werden. Chronische Entzündungen können bei schlechter Abwehrlage zu Abszessen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich führen. Diese können sich schrankenlos ausbreiten (Phlegmone). Die Keime gelangen in die Blutbahn und können eine Blutvergiftung (Sepsis) auslösen. Außerdem können beherdete Zähne verschiedene Organe wie z. B. das Herz schädigen. Somit kann eine unbehandelte, länger bestehende Beherdung eines Zahnes unter Umständen zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

 

 

Wie erfolgt der Eingriff?

 

In Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) wird die Wurzelspitze vom umliegenden Knochen befreit.  Anschließend wird diese um 2-3 mm gekürzt. Eventuell wird der Nervenkanal aufbereitet und mit Zement gefüllt. Das Entzündungsgewebe wird vorsichtig entfernt. Die WSR stellt einen Versuch dar, den beherdeten Zahn zu erhalten.

 

 

" Die Wurzel des Übels ist oft das Übel an der Wurzel."

(G. Uhlenbruck)

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© Ordination DDr. Kerstin Korthals

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